Auktion

im KunstRaum Bernussstraße

mit Volker Zschäckel, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig

30. November 2019, 11.00 Uhr

Vorbesichtigung  Dienstag, 26. bis Freitag, 29. November 2019

14.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung

 

Am Samstag, dem 30. November 2019 können Sie in der Galerie KunstRaum Bernusstraße Werke von Max Beckmann und Max Liebermann über Hermann Glöckner, Carlfriedrich Claus und Eberhard Göschel bis zu Tilo Baumgärtel und Mathias Weischer ersteigern.

Dabei sind auch Künstler unserer Galerie: Gerhard Altenbourg, Michael Morgner, Thomas Ranft

und Max Uhlig.

 

Öffnungszeiten:

 

Do     14:30 - 20:00 Uhr

Fr      14:30 - 18.30 Uhr

Sa     11:00 - 14:00 Uhr

 

Bitte beachten Sie (pandemiebedingt) die aktuellen Öffnungszeiten zu den Ausstellungen.

 

Mail

 

Telefon:

0049 (0)69.977836-56

Fax:

0049 (0)69.977836-57

Bernusstr. 18

60487 Frankfurt / Main

 

Terminübersicht

Werner Tübke

Zum Neunzigsten

Radierungen und Lithografien

Vernissage Mittwoch, den 23. Oktober 2019, 19.00 Uhr

Einführung: Volker Zschäckel, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig

 

Dauer: 23. Oktober - 23. November 2019

 

Zur Finissage am Sonntag, den 24. November, 11 Uhr,

Matinee mir Dr. Eduard Beaucamp

 

Werner Tübke, der „öffentliche Monumental- und Historienmaler, sublime Zeichner und esoterische Miniaturist“ zählt zu den bekanntesten Künstlern der Gegenwart.

Neben dem Panoramabild in Bad Frankenhausen, neben der unvorstellbaren Anzahl von Gemälden, Aquarellen und vor allem Handzeichnungen stellt die Druckgraphik zwar die kleinste Werkgruppe in Tübkes Schaffen dar, nichtsdestotrotz sind vor allem die Lithografien Zeugnis seiner überragenden Zeichenkunst und wurden auch auf Grund der vervielfachten öffentlichen Wirkung in den vergangenen Jahrzehnten zum gefragten Sammelobjekt. Für die Ausstellung im Kunstraum Bernusstraße konnte die Galerie aus verschiedenen Quellen rund drei Viertel  des druckgrafischen Oeuvres zusammentragen. Für eine Verkaufsausstellung dürfte das einmalig sein.

Hans Scheib

SEPTEMBERSONG

Zeichnung / Grafik / Skulptur

Vernissage am Mittwoch, den 4. September 2019, 19 Uhr

Einführung: Dr. Hanneke Heinemann, Frankfurt

 

Dauer: 4. September - 5. Oktober 2019

 

Hans Scheib entlehnt seine mit expressiver Formensprache ausgeführten Figuren, die teils aus der Mythologie, dem Alltag und der Kulturgeschichte stammen, einen Ausdruck von Lebensweisheit und unschuldiger Klugheit. Und immer überspielt er humorvoll eine sich andeutende Tragik, zu der sich passend zum Song im September ein gehöriger Schuss philanthropische Altersironie gesellt. Hans Scheibs still bewegte Tierfiguren sind liebevoll beobachtet und im Detail ausgearbeitet. In ihrer wesenserfassenden Körperhaltung changieren sie zwischen äußerer Sinnlichkeit und innerer Tiefe.

Die Ausstellung läuft noch bis Samstag, dem 5. Oktober 2019. Danach bleibt die Ausstellung noch in Frankfurt und ist nach telefonischer Vereinbarung weiterhin zu besichtigen. Bevor die Werke dann wieder auf Reisen gehen, steht der Künstler am Sonntag, dem 20. Oktober zu einer Matinee mit Künstlergespräch bereit.

Soiree zum Ikarus-Mythos mit Sibylle Nicolai am 3. Juli 2019, 19:00 Uhr

Zu einem unterhaltsamen Ritt durch das Arsenal geflügelter Worte

von Goethes Gottseibeiuns laden Marina Grützmacher und Sibylle Nicolai

am Freitag, d. 20. September um 19.00 Uhr in den KunstRaum Bernusstraße.

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie" – und bunt die Praxis von Hans Scheib

 

Ein ganz besonderer Blickfang in der laufenden Ausstellung des KunstRaums Bernusstraße ist Hans Scheibs teuflisch anziehende Skulptur 'Mephisto', für die ihm unverkennbar Gustaf Gründgens Modell gestanden hat, der sich einst mit seiner Darstellung der 'Spottgeburt von Dreck und Feuer' in Goethes 'Faust' den Beinamen 'Ewiger Mephisto' erspielt und als solcher den Titelhelden an die Wand gespielt hat. Doch ist der Beelzebub und Antichrist in Literatur, Theater und Film nicht generell viel faszinierender als der nach dem Wahren, Schönen, Guten Strebende? Oder hat er einfach nur die besseren Sprüche drauf?

Da die Werke erst im Juli wieder auf Reisen gehen, ergibt sich eine weitere Gelegenheit, die Werke noch einmal im Rahmen einer literarischen Veranstaltung zu besuchen: Am Mittwoch, dem 3. Juli, gestaltet Sibylle Nicolai eine kleine Soiree mit Erzählungen rund um die Figuren und Dichter des Ikarus-Mythos, die von Ehrgeiz, von Aufstieg und Fall und vielem mehr handeln.

Dabei wird die Schauspielerin immer wieder Bezug nehmen auf Claus Tittmanns Skulpturen und Holzschnitte, die einen ganzen Raum in der Galerie füllen, und auch Parallelen zu heute ziehen. Es gilt zu entdecken, welche Faszination die Figur heute noch auf uns ausübt.

Claus Tittmann wird anwesend sein.

 

Ab 4. Juli ist die Galerie geschlossen, die Skulpturengalerie im Untergeschoss kann aber nach vorheriger telefonischer Vereinbarung besucht werden.

 

Nach dem Sommer eröffnen wir die Saison mit einer Einzelausstellung mit neuen Werken von Hans Scheib am Mittwoch, dem 4. September 2019.

 

Claus Tittmann

Die Sprache der Materialien

Einführung: Dr. Hanneke Heinemann, Frankfurt

 

Dauer: 22. Mai 2019 bis 22. Juni 2019

 

Im Zentrum des skulpturalen Werks von Claus Tittmann stehen abstrahierte Menschen- und Tiermotive.

Dabei achtet er auf eine angemessene Auswahl der verwendeten Materialien, die von Bronze und Eisen bis hin zur Keramik reicht, was sich besonders in den Farben und Oberflächentexturen zeigt. Weitere Ausdrucksmöglichkeiten findet er in Reliefs, die im offenen Sandguss entstehen.

Bilder mit informel anmutenden Gründen, die zwischen Relief und Tafelbild angesiedelt sind, sowie Monotypien auf Papier zeigen die unermüdliche Beschäftigung mit neuen Materialien und deren Ausdrucksformen.

Sonntag, 19. Mai, 11.30 Uhr

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frankfurt liest ein Buch" liest die Schauspielerin Sibylle Nicolai Passagen aus Martin Mosebachs Roman "Westend"

 

Eduard Has und der Expressionismus – zunächst eine Zufallsbekanntschaft. Doch weil es Has dürstet, mehr sein zu wollen als nur ein Sandkorn im Getriebe der ererbten Immobilienfirma, wird er zum Sammler der Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner

im Kunstraum Bernusstraße 18

Sibylle Nicolai

Martin Mosebach

Erich Franke - Zeitwende

Vernissage am Freitag, den 15.03.2019, 19.00 Uhr

Einführung: Thilo Herrmann

Dauer: 15.3.2019 bis 11.5.2019

 

Beeinflusst von den Kunstströmungen der Zwanziger- und Dreißigerjahre und dem Studium bei Otto Fischer-Trachau und nach 1945 bei Karl Hubbuch an der Akademie in Karlsruhe schuf Erich Franke (1911-2008) früh abstrakte Arbeiten, die sich durch eine ganz persönliche Farbgestaltung auszeichnen. In über 70 Schaffensjahren entwickelte Erich Franke seinen eigenen Stil, wobei der Blick immer auf die Linie „ausgerichtet“ war. Die Umsetzung seiner Kompositionen erfolgte unter der Verwendung von neuen Techniken und unterschiedlichsten Materialien. Alle gezeigten Arbeiten sind nach 1945 entstanden und spiegeln eine Zeitwende und einen Neuanfang in seinem Werk wider.

 

Zur Einführung spricht Thilo Herrmann, langjähriger Freund und Wegbegleiter des Künstlers. Auch während der Ausstellung wird er im Rahmen von weiteren Führungen das Werk Erick Frankes den Besucherinnen und Besuchern nahe bringen.

Sie finden am Donnerstag, den 28. März und Donnerstag, den 11. April, jeweils um 19:00 Uhr, statt.

 

Die Ausstellung "Zeitwende" von Erich Franke

wird bis 11. Mai verlängert.

Zur Finissage am 11. Mai führt Thilo Herrmann, Freund und Wegbereiter des Künstlers, um 12.00 Uhr durch die Ausstellung

Am Samstag, den 4. Mai präsentiert die Neue Deutsche Grafikgemeinschaft Chemnitz wieder ihre Jahresedition im KunstRaum Bernusstraße (Samstag, 4. April, 15:00 - 19:00 Uhr, Sonntag, 5. Mai, 11:00 - 15:00 Uhr).

Finisage: Freitag, 1. März 2019, 19:00 Uhr

Ein Philosoph trifft einen Künstler

Prof. Gunzelin Schmid Noerr im Gespräch mit dem Künstler Robert Steidl.

Die Perspektive des Betrachters und Konsumenten und die des Malers und Produzenten werden im Gespräch untersucht.

Zu Beginn erzählt Prof. Schmid Noerr von seinem Wahrnehmen der Bilder.

Im Anschluss liest Wolfgang Hermann aus Robert Gernhardts „Wege zum Ruhm“.

Vernissage am Sonntag 27. Januar, 11-14 Uhr mit Performance

Raimund Fraas, Bilder - Robert Steidl, Bilder - Wolfgang Ritter, Skulpturen

„Einfach“

27.1.2019 – 1.3.2019

Einführung: Wolfgang Hermann, Frankfurt/Tröstau

Performance „Gernhardt trifft auf Mussorgsky“

Elena Giesbrecht, Piano, Wunsiedel mit Wolfgang Hermann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Arbeiten der drei Künstler aus Oberfranken vereinigen sich unter einem Paradox – das Einfache im Komplizierten. Wenn Raimund Fraas malt, dann erzählt er einfache Geschichten aus dem Alltag. Ein Essen mit Freunden und ihren Kindern wird so zur großen Szene voller Details, die selbst schon wieder eigene Geschichten sind.

Die Malerei von Robert Steidl fängt mit seinem opulenten Pinselstrich mikroskopisch präzise die Emotionen der gemalten Menschen ein.  In seinen Bildern ist Farb- und Formgestaltung immer auch Erzählen – der einfache Blick

wird komplex.

Wolfgang Ritters Bodenskulpturen aus Dolerit bestechen das Auge und betören das Gehirn, so klar und einfach kommen seine Formen daher. Es ist als ob Philip Glass plötzlich in die Bildhauerei gewechselt hätte.

Den Katalog erhalten Sie im KunstRaum Bernusstraße oder online auf der Homepage der Galerie am Sachsenplatz. Dieses Mal haben Sie auch die Möglichkeit, per Internet mitzubieten (Anmeldung über Lot-tissmo.com).

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