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Terminübersicht

Island – Hommage an Island

Malerei von Peter Ruehle

Skulpturen von Sigrún Ólafsdóttir

Fotografie von Peter Schindler

Vernissage: Mittwoch 5. Oktober 19 Uhr

Einführung Dr. Margarita Lahusen

5. Oktober bis 5. November 2011

 

Zum Buchmesseschwerpunkt Island zeigt der KunstRaum Bernusstraße Malerei von Peter Ruehle. Seine Arbeits- und Studienreise in 1999 nach Island hat Spuren in seinem Werk hinterlassen. So wurde er zu dem Bild Reykjavik und den reduzierten Universallandschaften inspiriert.

 

 

Peter Ruehles Arbeits- und Studienreise in 1999 nach Island hat Spuren in seinem Werk hinterlassen. So wurde er zu dem Bild "Reykjavik", seiner Serie "International" und den "Reduzierten Universallandschaften" inspiriert. Seine Landschaften ragen aus dem heutigen Bilderwald.

Formale Klarheit und malerische Präzision treffen sich in einer Balance von Realität, Fiktion und Abstraktion. Neben den sichtbaren Dimensionen eröffnet sich dem Betrachter eine weitere: der Bildraum öffnet sich der Erinnerung und dem eigenen Erlebnis einer Landschaft.

 

Sigrún Ólafsdóttir gibt der zeitgenössischen Skulptur ganz eigene Impulse: "In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit den Themen Bewegung, Fragilität und Gleichgewicht – das bedeutet mit den in einer Form oder einer Struktur angelegten Möglichkeiten von einer Position in eine andere überzugehen oder sich zu verwandeln. Aus der inneren Bewegung entsteht die äußere Erscheinungsform"

 

Ergänzt wird diese Malerei durch Fotografie von Peter W. Schindler, der dieses Land mehrfach bereist und seine Eindrücke in Bildern festgehalten hat.

Der Peter W. Schindler ist Autodidakt und fotografiert seit 1985 ausschließlich in Schwarzweiss und Analog. In seinen Landschaftsbildern aus Island geht es ihm nicht nur um fein abgestufte Grauwerte; vielmehr spielt die Reduktion des Bildinhalts auf kontrastreiche grafische Elemente eine besondere Rolle auf dem Weg weitgehender Abstraktion. In dieser Bildauffassung steht Schindler ganz unter dem Eindruck von Künstlern wie Josef Hoflehner und Marco Paoluzzo.

 

Das unfassbare Gesicht

Fotografie von Gundula Schulze Eldowy

Vernissage: Mittwoch, 31. August 2011 um 19 Uhr,

Gundula Schulze Eldowy ist anwesend

31. August bis 1. Oktober 2011, zum Saisonstart geöffnet

 

Einführung Dr. Beate Kemfert, Opelvillen, Rüsselsheim

 

Gundula Schulze Eldowys Zyklus Das unfassbare Gesicht ist nun erstmals in Frankfurt zu sehen. Die teils digitalen und analogen Farbfotografien, die an verschiedenen Orten Perus und Boliviens entstanden, sind inhaltlich von den Kulturen aus der Vorzeit der Inka inspiriert. Sie fotografierte an die 2000 Gesichter aller Gattungen, ganz nah mit Close-up-Linsen, meist nur Augen, Nase, Mund – immer derselbe Ausschnitt. Gesichter von Menschen auf der Straße, von Tieren, Gesichter in der Wüste von Nazca, von Naturgeistern, Mumien, Goldmasken, Felsgesichtern in den Anden. Alle scheinen eine Art Zentralcode zu haben, nach dem sie geschaffen worden sind.

 

Am Sonntag, den 4. September um 11.30 berichtet Gundula Schulze Eldowy in ihrem Vortrag:

CHOQ'EKIRAW – Stadt der Kondore

über ihre Erlebnisse in dieser alten, verwunschenen Stadt, die halb unter Dschungelpflanzen der peruanischen Anden verborgen ist. Es führen weder Straße noch Wege dorthin, nur ein äußerst strapaziöser Pfad. Ihn zu betreten kann tödlich sein - neben dem Pfad geht es 3.500 m mit tief in den Abgrund.

 

http://www.das-unfassbare-gesicht.de

 

8. Juni bis 2. Juli 2011

PageArt – ein Sammlerprojekt

Vernissage: 8. Juni 19 Uhr

 

Im Rahmen des Projekts PageArt haben die Sammler Jutta Ziegler und Carsten D. Siebert Künstler angesprochen und um Zusendung eines Werkes gebeten. Viele Künstler sind dieser Bitte nachgekommen und fertigten im vorgegebenen DIN A 4 Format eine Arbeit an. In einer ersten öffentlichen Ausstellung präsentieren wir die Kunstwerke aus diesem Sammlerprojekt, u.a. von Boris Becker, Katharina Bosse, K.O. Götz, Heinz Kreutz, E.R. Nele, Werner Pokorny, Peter Ruehle, Daniel Spoerri, Klaus Staeck, Beat Streuli, Dorothee von Windheim und Bernd Zimmer.

"Energiefelder – das Relief auf dem Wege zum autonomen Kunstwerk"

Vortrag am 19. Mai um 19 Uhr von Frau Prof. Dr. Christa Lichtenstern

 

Er findet im Rahmen der Ausstellung "FLÄCHE_RAUM - über das Relief in der zeitgenössichen Kunst" statt.

 

13. April bis 21. Mai 2011

FLÄCHE_RAUM - Über das Relief in der zeitgenössischen Kunst. 

Einführung: Stefan Pietryga

Vernissage: 13. April 19 Uhr

 

Das Relief wird als klassischer historischer Begriff einer Einordnung eines Werks angewandt.

Im 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert erlebte das Relief in seiner Anwendung als gliedernde Oberflächengestaltung in der historischen Architektur, wie auch im Möbeldesign, eine Blüte, die gleichfalls eine handwerkliche Qualität in den Manufakturen auslöste. Im Aufbruch der Moderne im 20. Jahrhundert spielt das Relief eine herausragende Rolle, da hier die Dimension des Raums, die Entwicklung der Fläche in dem Raum, modellhaft dargestellt wurde.

 

Heute ist das Relief in der Werkgruppe der Künstler kein direktes Arbeitsfeld. Vielmehr zeigt sich das Relief als Teil von räumlichen Inszenierungen oder installativen Raumsituationen.

 

Aber auch hier gibt es immer wieder Verweise auf die ursprüngliche Funktion des Reliefs: Die plastisch bearbeitete Fläche, die als Bild in den Raum drängt, wird hier als Bestandteil der Raums fassbar. Das Material wird selbst Gegenstand einer bildnerischen Aussage in einem vorgegebenen Raum.

 

Die Ausstellung mit unterschiedlichen Positionen zeigt eine Palette von historischen Beispielen, über ausgewählte Werke aus der klassischen Moderne bis zu Arbeiten, die unter dem Aspekt Relief eine neue Sicht auf die Ursprünge dieser Kunstgattung geben können.

 

Es werden Arbeiten gezeigt von Hans Steinbrenner, Andreas Slominski, Stefan Pietryga, Hubertus von der Goltz, Detlef Waschkau, Michael Morgner u.a.

Vom 2. Februar bis 12. März 2011

Hubertus von der Goltz und Detlef Waschkau 

Mensch im Raum

Vernissage 2.Februar 2011 um 19 Uhr

Mensch im Raum - so lautet der Titel der Ausstellung von Hubertus von der Goltz (*1941) und Detlef Waschkau (*1961)

Wo von der Goltz mit Metallobjekten den realen architektonischen Raum besetzt, geht Waschkau in die unterschiedlichen Tiefen des hellen Pappelsperrholzes. Beide Arbeitsweisen ergänzen sich in vielfältiger Weise.

 

Detlef Waschkau sammelt fotographisch Augenblicke in den Metropolen der Welt und übersetzt diese in seinem Atelier in dekonstruierte Räume, die durch Strukturmuster und eingravierte Umrisse farblich betont werden.

So entstehen Reliefs die eine neue, eigene Welt erschließen.

 

Hubertus von der Goltz erlangt seit den 80er Jahren mit seinen raumgreifenden Metallkonstruktionen im öffentlichen Raum internationale Aufmerksamkeit, zuletzt mit einer Arbeit auf der Expo in Shanghai. Die Auseinandersetzung mit dem Menschen, als einem Wesen, das stets seine Existenz ausbalanciert, lässt ihn immer neue Raumbezüge suchen.

 

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten der beiden Künstler aus den vergangenen Jahren.

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